

Meisterschaft und Aufstieg für die Herren 30
Nachdem die Mannschaft des TA SV Amstetten im letzten Jahr noch aus der Oberligastaffel abgestiegen war, hatte man sich für diese Saison viel vorgenommen. Die Meisterschaft und der direkte Wiederaufstieg war das ehrgeizige Ziel, welches auch am letzten Spieltag erreicht werden konnte.
Trotz komfortablem Vorsprung auf den Zweitplatzierten, war ein Sieg beim Auswärtsspiel in Feuerbach-Hürbel notwendig, wenn man nicht auf einen Ausrutscher der Verfolger hoffen wollte.
Doch am Anfang musste man noch zittern. Die Nummer 2 des SVA, Hannes Meyer, verlor sein Duell leider mit 4:6 1:6, sodass man mit Spannung auf das Endergebnis der Konkurrenz wartete. Diese Partie hatte ein paar Stunden früher begonnen und man schielte mit einem Auge immer auf die Webseite des Tennisbundes, um über den Ausgang der Begegnung informiert zu sein.
In der Zwischenzeit konnte sich aber auch die Amstetter Nummer 4, Marco Büttner durchsetzen und gewann sein Match mit 6:2 und 6:3. Nach den ersten beiden Einzeln stand es somit 1:1.
Da mittlerweile das Ergebnis der direkten Aufstiegs-Kontrahenten bekannt geworden war, wusste man das ab diesem Zeitpunkt dem SVA die Meisterschaft schon nicht mehr zu nehmen war.
So konnten die Amstetter Nummer 1 Florian Ebinger und die Nummer 3 des SVA, Hannes Dangelmaier, befreit aufspielen und gewannen ihre Spiele mit 6:0 7:6 bzw. 6:4 6:4.
Auch in den Doppeln konnten sich die Jungs aus Amstetten durchsetzen. Das Doppel Ebinger/Dangelmaier gewann mit 6:1 6:2 und blieb somit die gesamte Saison über mit einer weißen Weste. Das Duo gewann alle sechs Doppel in diesem Jahr.
Das zweite Doppel Meyer/Büttner tat sich zwar ein bisschen schwerer, konnte aber letztlich den Platz ebenfalls mit 6:1 4:6 10:4 als Sieger verlassen.
Somit wurde in Feuerstein-Hürbel ein ungefährdeter 5:1 Sieg eingefahren um Meisterschaft und Aufstieg perfekt zu machen.
Für die Herren 30 des TA SV Amstetten spielten in diesem Jahr Florian Ebinger, Hannes Meyer, Hannes Dangelmaier, Marco Büttner und Kevin Kluth. Das Ziel des Teams in der neuen Saison ist es, sich dieses Mal in der relativ starken Oberligastaffel zu etablieren und zu beweisen dass man zurecht in dieser Spielklasse antreten darf.