Herren 50 – Enger geht’s fascht nemmer
Auf der herrlichen Anlage des TC Ravensburg mit 19 gepflegten und gut hergerichteten Plätzen durften die Tennis Herren 50 am vergangenen Samstag antreten. Und es entwickelte sich ein ganz, ganz enges Spiel.
Zunächst musste sich Uwe Seitz an 1 seinem sehr gut aufspielenden Gegenüber beugen. Trotz eines Zwischenspurts im zweiten Satz reichte es nicht zum Sieg. Bernd Pawlak war gegenüber der vergangenen Woche deutlich besser bei der Sache und konnte mit einer sehr konzentrierten Leistung den ersten Punkt für den SVA sicher stellen. Leider kommt Peter Kaluza im Einzel noch nicht so richtig in Schwung; ein starker Gegner besorgte dann den Rest. Herbert Bönsch auf 4 zeigte dagegen eine besonnene und ausgesprochen gute Leistung und sorgte für das 2:2 nach den Einzeln.
So kam es in den Doppeln auf jedes Spiel an. Nach langem Überlegen stellte man das Doppel Bernd Pawlak/Peter Kaluza als Doppel 1 auf und Uwe Seitz/Reinhard Wonschik wurden als Doppel 2 ins Rennen geschickt. Die Hoffnung war, dass das Doppel 2 deutlich gewinnt und das Doppel zumindest nicht zu deutlich verliert, wollte man den Spieltag noch gewinnen.
Pawlak/Kaluza spielten ihr bestes Doppel, steigerten sich zusehends, konnten den ersten Satz ausgeglichen gestalten und den zweiten nach 0:3 Rückstand noch für sich entscheiden. Im Match-Tie-Break zogen sie allerdings den Kürzeren. Seitz/Wonschik gewannen den ersten Satz sicher und deutlich, sahen sich im zweiten Satz aber plötzlich im Tiebreak, den sie dann aber zu ihren Gunsten entschieden.
Am Ende stand es dann 3:3 nach Matches, 7:6 nach Sätzen und 56:51 nach Spielen für den SVA.
Ein Dank und eine Gratulation an die gesamte Mannschaft, insbesondere an Herbert Bönsch und Reinhard Wonschik, die für verletzungsbedingt fehlende Kameraden eingesprungen sind.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Uwe Seitz - Steffen Strobel 1:6 5:7
Bernd Pawlak - Konrad Ebert 6:1 6:1
Peter Kaluza - Werner Reisch 1:6 1:6
Herbert Bönsch - Michael Strehle 6:2 6:2
Pawlak/Kaluza - Strobel/Reisch 5:7 6:4 7:10
Seitz/Wonschik – Ebert/Joos 6:2 7:6